Startseite » John R. Adler: „Mein Ziel ist es, jedes Jahr mehr als vier Millionen Patienten zu behandeln, die derzeit noch keinen Zugang zu radiochirurgischen Behandlungen haben.“
 John R. Adler: „Mein Ziel ist es, jedes Jahr mehr als vier Millionen Patienten zu behandeln, die derzeit noch keinen Zugang zu radiochirurgischen Behandlungen haben.“

John R. Adler: „Mein Ziel ist es, jedes Jahr mehr als vier Millionen Patienten zu behandeln, die derzeit noch keinen Zugang zu radiochirurgischen Behandlungen haben.“

Madrid, 22. März 2023. Der international führende Experte auf dem Gebiet der Radiochirurgie John R. Adler hat Spanien besucht, um die Einrichtungen des Instituto de Radiocirugía Avanzada (IRCA) im Hospital Viamed Santa Elena zu besichtigen.

Nach der Begrüßung durch Paulo Goncalves, CEO der Viamed-Salud-Gruppe, stellten Dr. Adler und das gesamte IRCA-Team unter der Leitung des Neurochirurgen Dr. Kita Sallabanda die ZAP-X-Technologie und die Erfolgsgeschichten von Patienten vor, die in Spanien bereits damit behandelt wurden. Zu Beginn des Treffens wurden die Teilnehmer über ZAP-X aufgeklärt. Es handelt sich um eine innovative Technologie, mit der eine Vielzahl von Schädel- und Halsläsionen sowie verschiedene krebsbedingte Pathologien wie bösartige und gutartige Tumore oder onkologische Schmerzen – die bisher nicht behandelbar waren –, neuropathische Schmerzen, Gefäßfehlbildungen, Epilepsie oder verschiedene psychiatrische Erkrankungen behandelt werden können.

ZAP-X-Behandlungen müssen nicht in einem Bunker durchgeführt werden. Sie finden oberirdisch, in einem Raum mit großen Fenstern statt, die sich nach außen öffnen lassen, was die emotionale Bewältigung durch den Patienten begünstigt. Außerdem ist die Technologie unschädlich, da sie im Gegensatz zu anderen bestehenden Geräten für die Behandlung keine Kobaltquellen verwendet.

Zu den zahlreichen Merkmalen des ZAP-X gehört seine präzise und effiziente Strahlungsverteilung. Dank seines Echtzeit-Positionierungskontrollsystems hat er eine Fehlermarge von weniger als 1 Millimeter. Darüber hinaus verfügt er über 16.200 Eingänge, über die die Strahlung abgegeben werden kann, um wirksam zu sein und die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen zu minimieren.

Dr. Kita Sallabanda erläuterte, dass „das Projekt mit dem IRCA erst vor drei Monaten begonnen hat und die Ergebnisse in allen behandelten Fällen, bisher mehr als zwanzig, sehr vielversprechend sind.“

FOTO: Das Team vom Instituto de Radiocirugía Avanzada (IRCA). 

Dr. Adler hat das CyberKnife entwickelt, ein Gerät, das ZAP-X zeitlich vorausging und ihm seinen Ruf als Pionier der technologischen Entwicklung in der stereotaktischen Radiochirurgie einbrachte. In seiner Rede ging Adler auf die Unterschiede zur Vorgängertechnologie ein: „Mit ZAP-X wurde die Technologie vereinfacht, sodass sie mehr Menschen erreicht und mehr Menschen damit arbeiten können, und gleichzeitig wurden die Kosten gesenkt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass ZAP-X kein radioaktives Kobalt verwendet und dessen schädliche Auswirkungen den Patienten nicht beeinträchtigen. Außerdem ist es möglich, den betroffenen Bereich viel präziser und mit optimaler Genauigkeit zu behandeln, um Ergebnisse zu erzielen.“ Er fügte hinzu: „Wir sind gerade dabei, medizinische Teams in der Anwendung dieser innovativen Methode zu schulen. Mein Ziel ist es, dass ZAP-X die Technologie der Wahl für jeden Radiochirurgen wird und wir in der Lage sind, vier Millionen Patienten zu behandeln, die derzeit nicht mit Radiochirurgie behandelt werden, um deren Prognose und Verlauf zu verbessern.“

Die Behandlung mit ZAP-X ist sehr vielversprechend, ebenso wie die Ergebnisse. Dr. Adler bestätigte, dass „dank der Wirksamkeit der Behandlung nur eine Sitzung ausreichend sein könnte.“

Während des Treffens schilderten Dr. Sallabanda und Dr. Adler die Erfolgsgeschichte eines Patienten mit Hirntumor und Metastasen, der sich während seiner mehr als zehnjährigen erfolglosen Behandlung zahlreichen Operationen unterzogen hatte und in der ZAP-X-Technologie die Lösung fand. Die Ärzte haben nicht nur bewiesen, dass ZAP-X Leben rettet, sondern auch bestätigt, dass ZAP-X bei sehr aggressiven Tumoren mit schlechter Prognose das Leben erheblich verlängern und gleichzeitig das Leiden der Menschen, die sich einer Vielzahl von Behandlungen mit zahlreichen unerwünschten Nebenwirkungen unterziehen müssen, verringern kann.

Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Dr. John Adler bei den Anwesenden und ermutigte die Öffentlichkeit, die Forschung zur Zukunft der Krebsbehandlung zu unterstützen: „Ich setze meine Forschungsarbeit fort, um diese Technologie durch eine bessere Software, an der wir derzeit arbeiten, noch leistungsfähiger zu machen“, schloss er.

Von rechts nach links: Pablo Jiménez-Herrera, Geschäftsführender Direktor IRCA; Paulo Goncalves, CEO Viamed; Dr. John R. Adler, Neurochirurg und Entwickler von ZAP-X; Dr. Kita Sallabanda, Leiter des IRCA; und John Allen, CEO Mercurius Health.  

Das Hospital Viamed Santa Elena ist das erste und einzige Zentrum in Spanien, das über diese innovative Technologie für Onkologiepatienten verfügt und ihnen darüber hinaus das gesamte multidisziplinäre Team des Zentrums für eine umfassende Krankheitsbehandlung zur Verfügung stellt. Das Projekt zur Einführung der ZAP-X-Technologie wurde dank des Instituto de Radiocirugía Avanzada (IRCA), das im Hospital Viamed Santa Elena in Madrid angesiedelt ist, in Zusammenarbeit mit Mercurius Health, einem führenden Unternehmen für moderne onkologische Lösungen, möglich.

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